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Grundkenntnisse der Auto-Sound-Kabelbaumverkabelung

Da es im Auto während der Fahrt zu Störungen verschiedener Frequenzen kommt, wirkt sich dies negativ auf die Klangumgebung des Auto-Soundsystems aus. Daher werden an die Installation der Verkabelung des Auto-Soundsystems höhere Anforderungen gestellt.

1. Verdrahtung des Netzkabels:

Die Strombelastbarkeit des gewählten Netzkabels sollte mindestens dem Wert der Sicherung des Leistungsverstärkers entsprechen. Die Verwendung eines minderwertigen Kabels führt zu Brummgeräuschen und einer erheblichen Beeinträchtigung der Klangqualität. Das Netzkabel kann heiß werden und verbrennen. Werden mehrere Leistungsverstärker über ein Netzkabel getrennt mit Strom versorgt, sollte die Kabellänge von der Trennstelle zu den einzelnen Leistungsverstärkern möglichst gleich sein. Werden die Stromleitungen überbrückt, entsteht zwischen den einzelnen Verstärkern eine Potenzialdifferenz, die Brummgeräusche verursacht und die Klangqualität erheblich beeinträchtigen kann. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für den Kabelbaum von Fahrzeuglampen, Heizungen usw.

Wenn das Hauptgerät direkt über das Stromnetz mit Strom versorgt wird, reduziert dies das Rauschen und verbessert die Klangqualität. Entfernen Sie gründlich Schmutz vom Batterieanschluss und ziehen Sie den Anschluss fest. Ist der Stromanschluss verschmutzt oder nicht fest angezogen, liegt eine schlechte Verbindung vor. Ein vorhandener Sperrwiderstand verursacht außerdem Wechselstromrauschen, das die Klangqualität erheblich beeinträchtigt. Entfernen Sie Schmutz von den Verbindungsstellen mit Schleifpapier und einer feinen Feile und reiben Sie diese gleichzeitig mit Butter ein. Vermeiden Sie bei der Verlegung von Kabeln im Antriebsstrang des Fahrzeugs die Nähe von Generator und Zündung, da Generator- und Zündgeräusche in die Stromleitungen abstrahlen können. Beim Austausch der werkseitig verbauten Zündkerzen und Zündkabel gegen Hochleistungsmodelle ist der Zündfunke stärker und es treten häufiger Zündgeräusche auf. Die Grundsätze für die Verlegung von Strom- und Audiokabeln in der Fahrzeugkarosserie sind dieselben.

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2. Erdungsmethode:

Entfernen Sie den Lack am Massepunkt der Karosserie mit feinem Schleifpapier und befestigen Sie das Massekabel fest. Befinden sich Lackreste zwischen Karosserie und Masseanschluss, entsteht ein Kontaktwiderstand am Massepunkt. Ähnlich wie bei den bereits erwähnten verschmutzten Batterieanschlüssen kann dieser Kontaktwiderstand zu Brummen führen, das die Klangqualität negativ beeinflussen kann. Konzentrieren Sie die Erdung aller Audiogeräte im Audiosystem auf einen Punkt. Andernfalls verursacht der Potenzialunterschied zwischen den verschiedenen Komponenten Störgeräusche.

3. Auswahl der Car-Audio-Verkabelung:

Je geringer der Widerstand des Auto-Audiokabels, desto geringer ist die Verlustleistung und desto effizienter arbeitet das System. Selbst bei dickeren Kabeln geht durch den Lautsprecher selbst etwas Leistung verloren, ohne dass das Gesamtsystem dadurch 100 % effizient wird.

Je kleiner der Kabelwiderstand, desto höher der Dämpfungskoeffizient; je höher der Dämpfungskoeffizient, desto stärker die redundante Vibration des Lautsprechers. Je größer (dicker) der Kabelquerschnitt, desto kleiner der Widerstand, desto höher die zulässige Stromstärke des Kabels und desto höher die zulässige Ausgangsleistung. Auswahl der Stromversorgungsversicherung: Je näher der Sicherungskasten der Hauptstromleitung am Anschluss der Autobatterie liegt, desto besser. Der Versicherungswert kann mit der folgenden Formel ermittelt werden: Versicherungswert = (Summe der Gesamtnennleistung jedes Leistungsverstärkers des Systems ¡ 2) / Durchschnittswert der Fahrzeug-Stromversorgungsspannung.

4. Verdrahtung der Audiosignalleitungen:

Umwickeln Sie die Verbindung der Audiosignalleitung fest mit Isolierband oder Schrumpfschlauch, um die Isolierung zu gewährleisten. Bei Kontakt mit der Karosserie können Störgeräusche entstehen. Halten Sie Audiosignalleitungen so kurz wie möglich. Je länger die Audiosignalleitung, desto anfälliger ist sie für Störungen durch verschiedene Frequenzsignale im Fahrzeug. Hinweis: Wenn die Länge des Audiosignalkabels nicht gekürzt werden kann, sollte der überlange Teil gefaltet statt gerollt werden.

Die Verkabelung des Audiosignalkabels sollte mindestens 20 cm vom Bordcomputermodul und dem Stromkabel des Leistungsverstärkers entfernt sein. Bei zu geringer Verkabelung nimmt die Audiosignalleitung Frequenzstörungen auf. Es empfiehlt sich, Audiosignalkabel und Stromkabel auf beiden Seiten des Fahrer- und Beifahrersitzes getrennt zu verlegen. Beachten Sie, dass bei Verkabelungen in der Nähe von Stromleitungen und Mikrocomputerschaltungen die Audiosignalleitung mehr als 20 cm von diesen entfernt sein muss. Sollten sich Audiosignalleitung und Stromleitung kreuzen, empfehlen wir einen 90-Grad-Winkel.


Beitragszeit: 06.07.2023